Zitate für Traueranzeigen und Beileidsbekundungen
Es gibt Zitate, die uns aus der Seele sprechen und das ausdrücken, was uns auf dem Herzen liegt. Hier finden Sie eine Auswahl von verschiedenen Zitaten, die sich für die Erstellung von Trauerdrucksachen / Todesanzeige und Sterbebilder eignen:
Traueranzeige Beispiel Sprüche:
Eines Morgens wachst Du nicht mehr auf.
Die Vögel singen, wie sie gestern sangen.
Nichts ändert diesen neuen Tageslauf.
Nur Du bist fortgegangen.
Du bist nun frei
und unsere Tränen wünschen Dir Glück.
Wo Worte fehlen,
das Unbeschreibliche zu beschreiben,
wo Augen versagen,
das Unabwendbare zu sehen,
wo die Hände
das Unbegreifliche nicht fassen können,
bleibt uns die Gewissheit,
dass du für immer
in unseren Herzen weiterleben wirst.
Der Tod kann uns von Menschen trennen,
der zu uns gehörte,
aber er kann uns nicht das nehmen,
was uns mit ihm verbindet.
Du siehst den Garten nicht mehr grünen,
in dem du einst so viel geschafft.
Siehst deine Blumen nicht mehr blühen,
weil dir der Tod nahm alle Kraft.
Schlaf nun in Frieden, ruhe sanft
und hab für alles vielen Dank.
Du bist befreit von Leid und Schmerz,
geliebtes, treues Mutterherz,
stets Müh´und Arbeit bis ans Ende,
nun ruhen deine fleiß´gen Hände,
die immer gern für uns bereit,
dir danken wir für alle Zeit.
Die Szene „Lynkeus der Türmer“ im fünften Akt von Goethes Faust II
Inhaltliche Zusammenfassung der Szene „Lynkeus der Türmer“:
Lynkeus, der Türmer (also der Wächter in einem hohen Turm), beschreibt das weite, von Menschenhand geschaffene und durch Fausts Willen geformte neue Land. Er sieht mit scharfem Blick – sein Name erinnert an den seherischen Lynkeus aus der griechischen Mythologie – die blühende, fruchtbare Landschaft und die sich entfaltende Schönheit der Welt.
Er ist überwältigt von der Harmonie zwischen Natur, Technik und menschlichem Wirken. Die Szene ist von einer ruhigen, fast mystischen Atmosphäre getragen. Lynkeus äußert in feierlichen Versen eine Lebensweisheit, die Maß, Vernunft, Freude am Dasein und zeitliches Bewusstsein miteinander verbindet.
Bedeutung der Szene:
- Lynkeus fungiert als Beobachter des Werkes, das Faust durch Macht, Technik und Willen geschaffen hat.
- Seine Worte wirken wie eine Gegenstimme zu Fausts rastloser Tatkraft: Er sieht und genießt – eine stille, betrachtende Lebenshaltung, im Gegensatz zum faustischen Drang, ständig zu wirken.
- Die Verse, in denen er über Maß, Vernunft und Ewigkeit spricht, vermitteln eine zentrale Lebensphilosophie Goethes: das Streben nach Balance zwischen Gefühl, Denken und Handeln.
- Der Moment des Schauens und Erkennens – also der bewusste Augenblick – wird als ewig empfunden.
Zentrale Themen der Szene:
- Maß und Vernunft im Umgang mit Leben und Natur
- Harmonie zwischen Mensch und Welt
- Die spirituelle Dimension des Sehens und Erkennens
- Die Verklärung des Augenblicks zur „Ewigkeit“
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